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Floorball DUB-Pokal

Der Hammer: Döbeln gehört zu den Top 2

Ingolstadt/Döbeln (MOH/ME). Der UHC Döbeln hat gestern Nachmittag in Ingolstadt im Finale des DUB-Pokals mit 7:14 gegen den UHC Weißenfels verloren. Doch allein dieses Finale zu erreichen, war für die Döbelner Floorballer die Krönung ihrer Saison und eine Sensation. Den TV Eiche Horn Bremen bezwangen die Döbelner im Halbfinale mit 3:4.
Und die war am Sonnabend nach über zwei Stunden perfekt. Nicht in der offiziellen Spielzeit und auch nicht in der Verlängerung gegen den TV Eiche Horn Bremen fiel die Entscheidung. Wie gewohnt machten es die Döbelner spannend bis zur letzten Minute – Penaltyschießen stand an. Fünf Schützen traten an, drei Döbelner trafen – einer mehr als dem TV Eiche Horn Bremen vergönnt sein sollte. Im Spiel hatten beide Teams von Beginn an auf hohem Niveau agiert, sich nichts geschenkt. Fehler wollte keiner machen, Härte stand auf dem Programm – allerdings blieb die Partie bis zum Ende fair. Auf beiden Seiten konnten zahlreiche Chancen erarbeitet werden, jedoch mangelte es an der Genauigkeit oder man scheiterte an glänzend parierenden Torhütern. Erst in der 18. Spielminute gab Michael Schulz den gut 30 mitgereisten Döbelner Fans Grund zu Jubel, als er den kleinen Ball noch im Fallen in den Maschen der Bremer versenkte. 1:0 nach dem ersten Drittel.
Auch in den zweiten 20 Minuten blieben Tore Mangelware. Weder Unterzahl noch Überzahl verschaffte einem der beiden Teams den Erfolg bringenden Vorteil. Das Tempo blieb weiterhin hoch und das Spiel entwickelte sich zu einem wahren Thriller. Doch wieder war es Energiebündel Michael Schulz, der in der 36. Spielminute die Lücke sah und das Runde im Eckigen platzierte. 2:0 nach 40 gespielten Minuten.
Das letzte Drittel war schließlich das impulsivste. Jetzt ging es um alles oder nichts. Bremen drehte noch einmal auf und fand zurück ins Spiel. Binnen 13 Minuten gelang ihnen der Ausgleich, eine Minute später sogar die Führung. Der Puls jedes einzelnen Döbelners, egal ob Spieler, Trainer oder Zuschauer schlug gen 180 und mehr. Noch sechs Minuten zu spielen und es musste etwas passieren.
Döbeln erhöhte den Druck, ging an die Leistungsgrenzen und schoss alles in Richtung Bremer Tor, was sie zu schießen imstande waren. Im Gegenzug wuchs Torhüter Stephan Richter über sich hinaus und hielt sein Team bis zur letzten Minute im Spiel. Noch 64 Sekunden zu spielen und Martin Sauermann am Ball. Dieser sah Rico Haase laufen, ein halbhoher Pass, Haase nahm in direkt und traf flach in die kurze Ecke – Ausgleich. „Jetzt holen wir sie uns“, hallte es von der Döbelner Bank. Doch nicht in der offiziellen Spielzeit. Es ging in die Verlängerung. Döbeln spielte nicht nur um das Golden Goal, sondern musste auch noch gegen zwei Strafen ankämpfen. Doch das Döbelner Gehäuse war dicht.
Auch die zehn Minuten Verlängerung brachten nicht die gewünschte Entscheidung. Das Penaltyschießen musste für Klarheit sorgen. Fünf Schützen mussten jeweils ran. Haase traf, Sauermann traf, Hofmann versagten die Nerven und auch Schnelle scheiterte am Torhüter. Doch bis dahin konnten auch nur zwei der fünf Bremer Richter überwinden. Es lag nun alles an Stefan Liers. Er lief an, er schaute, er traf. Der UHC Döbeln stand im Finale des DUB-Pokals und gehört somit zu Deutschlands Top 2.

Döbelner Allgemeine Zeitung (16.05.2011)

»»» Penalty-Schiessen (Video auf YouTube)
»»» Pokalübergabe (Video auf YouTube)

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