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Da musste was gehen

Floorball, 1. Bundesliga: UHC D̦beln 06 РFloor Fighters Chemnitz 12:5 (4:0, 2:3, 6:2)

Döbeln. Vier Spiele in Folge verloren, zum Teil recht hoch. Mancher Fan mag da fast vom Glauben abgefallen sein. Mit einem beeindruckenden Sieg gegen die Floor Fighters Chemnitz hat sich der UHC nun aber zurück gemeldet. „So hoch zu gewinnen zeigt: Wir können spielen“, betonte UHC-Trainer Stefan Barthel, wie wichtig dieser Erfolg für die Mannschaft ist. Vor allem ist er der Lohn für all die Anstrengung, die die Mannschaft unternommen hat, um das Tal der Tränen zu verlassen. Das Trainer-Team Barthel-Haase hatte zuletzt verstärkt auch team-bildende Elemente ins Training aufgenommen. Maßnahmen, die fruchteten.

Die Schlappen der vergangenen Wochen hat das Team pünktlich zum Punktspiel gegen Chemnitz abgehakt. Nach vorn gucken, lautete die Devise. Im Fokus: Ein Gegner auf Augenhöhe. Da musste doch was gehen. Vier Minuten waren gespielt, da netzte Lubos Deraha zum 1:0 nach Zuspiel durch Paul Tomas ein. Dabei waren die Floor Fighters nicht untätig gewesen, im Gegenteil. Die Gäste hielten den UHC mit mehreren Angriffen in Schach, waren aber im Abschluss erfolgloser als die Gastgeber. Das lag auch an einem wie so oft glänzend parierenden Goalie Stephan Richter. Mitte des ersten Drittels löste sich die Umklammerung der Chemnitzer. Nun starteten die Döbelner wahre Feuerwerke auf das Gästetor, zum Beispiel in der 9. Minute: Zuerst schießt Toni Schnelle aus der Distanz, doch der Chemnitzer Goalie pariert. Sekunden später, beim Konter, gibt Lubos Deraha „blind“ an Rico Haase ab, der den nächsten Angriff einleitet. Im dritten Anlauf verfehlt Uwe Wolf aus aussichtsreicher Position das Tor, ehe Rico Haase die Chemnitzer Abwehr durchbricht und zum 2:0 trifft. Das Sahnehäubchen setzt Paul Tomas mit dem 3:0, das so schnell fällt, dass es manch Zuschauer nur langsam registriert. Der Druck auf das Chemnitzer Tor wächst, die Angriffe im Gäste-Strafraum häufen sich. Die UHC-Cracks erobern schnell die Bälle oder holen sie sich zurück, wenn sie an den Gegner verloren gehen. 30 Sekunden vor Ende des ersten Drittels macht Paul Tomas das 4:0 klar.

Die Pausenansprache in der Chemnitzer Kabine wird deutlich gewesen sein, zumindest fiel – sechs Sekunden nach Wiederanpfiff – das erste Chemnitzer Tor. Einstecken musste in den folgenden 20 Minuten vor allem Enrico Franze, der durch Bodychecks mehrfach zu Boden ging. Die Quittung servierte er den Floor Fighters in der 8. Minute: Nach Zuspiel durch Rico Haase machte jener das 5:1 klar. Die Gäste konterten vier Minuten später mit dem 5:2, konnten sich aber nur kurz darüber freuen, da Michael Schulz aus ungestörter Position das 6:2 unhaltbar verwandelte. Die Floor Fighters störten nun, wo sie konnten und waren in Minute 15 noch einmal erfolgreich: 6:3, so auch der Stand zur zweiten Pause.

Sechs Sekunden gespielt und Michael Schulz machte mit dem 7:3 klar, was die Fans auf den Zuschauerreihen befreit skandierten: „Hier regiert der UHC.“ Die Chemnitzer verloren zusehends die Nerven. Mit sechs Toren war das letzte Drittel das erfolgreichste aus Döbelner Sicht. Es zeigt eindrucksvoll, dass diese Mannschaft sich nicht auf dem Erreichten ausruht, sondern bis zur letzten Sekunde kämpft. Als der Sieg längst sicher ist, trifft Rico Haase zum 12:5 – 36 Sekunden vor Abpfiff.

UHC Döbeln 06: Sauermann, Bachmann, Richter, Wolf, Roßberg, Thomas, Rudolph, Schramm, Franze, Schnelle, Spörrer, Pavlik, Liebig, Zaspel, Tomas, Haase, Liers, Deraha, Schulz.

Döbelner Allgemeine Zeitung (18.02.2013)

Anstoß zum Sachsen-Derby in der 1. Bundesliga: Für den UHC war diese Begegnung wichtig, der Sieg eine Wiedergutmachung für die Schlappen der vergangenen Wochen. Coach Stefan Barthel nach dem Spiel: "Wir haben gezeigt, dass wir Floorball spielen können. Mancher hatte vielleicht schon den Glauben daran verloren." Foto: Axel Hamann, UHC

Anstoß zum Sachsen-Derby in der 1. Bundesliga: Für den UHC war diese Begegnung wichtig, der Sieg eine Wiedergutmachung für die Schlappen der vergangenen Wochen. Coach Stefan Barthel nach dem Spiel: „Wir haben gezeigt, dass wir Floorball spielen können. Mancher hatte vielleicht schon den Glauben daran verloren.“ Foto: Axel Hamann, UHC

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