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Döbelner Siegchancen zerschellen

1. Floorball Bundesliga: UHC Döbeln – VfL Red Hocks Kaufring 7:9 (2:1, 1:2, 4:6)

Döbeln (kri). Selten hat die Seele der Döbelner UHC-Fans so gekocht wie am Sonnabend. Zeigten die Hausherren eine respektable Leistung mit klarem Siegpotenzial, sahen ihre Anhänger die Mannschaft gleich zwei Gegnern gegenüber: dem VfL Red Hocks Kaufering und den Unparteiischen. Mit einer umstrittenen Entscheidung im zweiten Drittel ebneten die Schiedsrichter dem Spiel seinen Lauf. Döbeln verlor 7:9.

„Die Mannschaft hat besser gespielt als gegen Dresden oder Leipzig“, bilanzierte UHC-Trainer Milan Gratzl nach der Partie. Und das sah man. Mit ruhiger Hand und taktischem Gefühl ging sein Team ins erste Drittel; 2:1 trennten sich die Mannschaften zur ersten Pause. Hatte Kaufering dem UHC zu Beginn noch Raum gelassen, agierten die Bayern fortan sehr druckvoll.

Es reichten im zweiten Drittel zwei Unaufmerksamkeiten der Döbelner und binnen zwei Minuten waren die Gäste am UHC vorbeigezogen: 2:3. Die Klippen, die der UHC auf dem Weg zum möglichen Heimsieg umschiffen musste, wurden zahlreicher. Der ersten, Penalty für die Gäste (8.), konnte das Team erfolgreich ausweichen. Eine Minute später – Klippe Nummer zwei – saßen zwei UHC-Cracks auf der Strafbank. Doch Rico Haase holte einen weiteren Punkt für sein Team: 3:3 (15.). An der dritten Klippe aber zerschellten Döbelns Hoffnungen auf einen Sieg. UHC-Goalie Ondrej Kudrnac hatte den Stock eines Gegners aus seinem Schutzraum geschoben (18.). Die Unparteiischen ahndeten dies als groben Verstoß mit zehn Minuten Zeitstrafe. Den Rest des zweiten Drittels hielt Uwe Wolf das Gastgebertor sauber, kassierte im letzten Drittel aber binnen vier Minuten vier Gegentreffer. „Das war spielentscheidend“, so Trainer Milan Gratzl. „Uwe ist ein guter Verteidiger, aber eben kein Torwart.“

Nach Kudrnacs Rückkehr in den Kasten und dem 3:8 (13.) starteten die Döbelner ihre beeindruckende Aufholjagd. Mit einem Traumtor beendete Lubos Deraha diese zum 7:9-Endstand (18.). Nach dem Spiel blickte Trainer Milan Gratzl direkt nach vorn: „Das Ziel ist der Verbleib in der Liga. Wir konzentrieren uns nun auf die PlayDowns.“

Antje Krieger, Döbelner Allgemeine Zeitung (10.03.2014)

Goalie Ondrej Kudrnac

UHC-Goalie Ondrej Kudrnac wurde zur tragischen Figur: Die Unparteiischen schickten ihn zehn Minuten auf die Bank – eine umstrittene Strafe, die das Spiel entschied. Foto:

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+++ Ãœberraschung bleibt aus +++

Im letzten Heimspiel der Saison schaffte es auch unsere erste Mannschaft nicht, dem Spitzenreiter der 2.FBL Ost SC DHfK Leipzig die Punkte wegzunehmen. Das Spiel endete 4:6 vor mehr als 200 lautstarken Fans.


+++ Auf geht´s UHC! +++

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