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Konstant wie lange nicht

UHC Döbeln 06 gewinnt in Dresden attraktives Spiel in der 2. Floorball Bundesliga mit 5:8 (1:1; 2:4; 2:3)

von Frank Weinberg
Dresden/Döbeln. Ein Spiel, dessen Vorzeichen nicht unbedingt für einen klaren Sieg sprachen, stand den Floorballern des UHC Döbeln 06 am Sonntag bevor. Gegen den USV TU Dresden war die bisherige Bilanz ausgeglichen: Musste man im Pokalspiel eine 2:6-Niederlage hinnehmen, konnte beim Heimspiel in Döbeln ein 11:5-Sieg gefeiert werden. Das Rückspiel in der Landeshauptstadt bot noch eine Besonderheit, denn mit Martin Sauermann und Rico Haase standen zwei ehemalige Döbelner Spieler dem UHC Döbeln gegenüber. Umso zufriedenstellender, dass die Döbelner auch diese Partie mit 8:5 für sich entscheiden konnten.

Von Zurückhaltung oder Abtasten war in der Dresdner Energieverbund-Arena von Beginn an keine Spur. Beide Mannschaften erspielten sich schnell und konzentriert zahlreiche Chancen. In der neunten Minute dann der erste Jubel: nach Vorlage von Gunnar Liebig brachte Lubos Deraha die Döbelner in Führung. Doch Dresden blieb dran und zeigte schöne Spielzüge, die allerdings in der UHC-Abwehr endeten. Kurz vor Ende des ersten Drittels konterte Rico Haase in altbekannter Manier und traf zum 1:1, mit welchem sich die Teams in die Pause verabschiedeten.

Das zweite Drittel begann so, wie das erste aufgehört hatte. Bereits in der zweiten Minute klingelte es erneut im Dresdner Netz. Michael Schulz legte für Martin Roßberg auf, was die mitgereisten Fans zum Jubeln und Döbeln wieder in Führung brachte. Keine Minute später erhöhte Franz Tempel nach Vorlage von Martin Potucek auf 1:3. Bully, Pass, Tor – diesmal allerdings für Dresden. Nur sechs Sekunden brauchten Martin Eckardt (Vorlage) und Kai Richter, um den Anschluss zu halten – 2:3. Das Spiel verlor nichts von seiner Schnelligkeit, beide Mannschaften agierten auf Augenhöhe und versuchten durch taktische Wechsel den Spielverlauf für sich zu nutzen. Dies gelang zuerst den Döbelnern. Nach einem gezielten Schuss von Martin Roßberg durch den Slot an die Kelle von Gunnar Liebig tropfte der Ball ab und kullerte ins Dresdner Tor – 2:4. Die TU kämpfte weiter und gab sich zu keiner Zeit auf, was Kai Richter nach Vorarbeit von Paul Franke mit dem Anschluss zum 3:4 belohnte. Doch lange hielt dieser nicht, da Lubos Deraha nach Assist von Ivos Varhanik kurz vor der Pause den alten Abstand wieder herstellte – 3:5.

Drittes Drittel und Tor Nummer drei von Lubos Deraha, welcher den schnellen Pass von Gunnar Liebig effektiv zum 3:6 verwandelte. Und der USV TU Dresden? Er rannte, er konterte, er spielte sich in einen Rausch und kam durch zwei Tore von Paul Franke gefährlich nahe auf 5:6 heran. Das Spiel drohte zu kippen und folgerichtig nahm Tom Herrmann, Trainer der Döbelner, eine Auszeit und holte sein Team zusammen. Was auch immer er seinen Jungs mit auf den Weg gegeben hatte, es funktionierte. Maximilian Thomas traf sowohl in der 14. Minute nach Vorlage von Martin Roßberg, als auch in der 19. Minute nach Vorarbeit von Michael Schulz zum 8:5-Endstand. Eine so konstante Leistung über alle drei Drittel hatten die Döbelner Fans lange nicht gesehen, weshalb sie ihren UHC Döbeln 06, der jetzt auf Platz vier der Tabelle steht, noch lange nach dem Abpfiff feierten.

UHC Döbeln 06: Franz Tempel, Lukas Schaaf, Martin Roßberg, Gunnar Liebig, Maximilian Thomas, Philip Schramm, Hendrik Tzschoppe, (T) Lenny Wendisch, Tom Zaspel, Maximilian Möbius, Max Kunert, Martin Potucek, (T) (C) Daniel Bachmann, Lubos Deraha, Michael Schulz, Ivos Varhanik.

USV TU Dresden vs. UHC Döbeln 06

Keine Spur von Zurückhaltung: Im Spiel zwischen dem USV TU Dresden und dem UHC Döbeln trafen nicht nur LIgakonkurrenten, sondern auch ehemalige Weggefährten aufeinander. Hier im Bild hinter Lubos Deraha (#82) Martin Sauermann, zuletzt Kapitän der Döbelner. Foto: Iris Müller

Spielpläne Saison 2023/2024

Quick News

+++ Ãœberraschung bleibt aus +++

Im letzten Heimspiel der Saison schaffte es auch unsere erste Mannschaft nicht, dem Spitzenreiter der 2.FBL Ost SC DHfK Leipzig die Punkte wegzunehmen. Das Spiel endete 4:6 vor mehr als 200 lautstarken Fans.


+++ Auf geht´s UHC! +++

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